Rechtsprechung
BGH, 17.03.1992 - XI ZR 204/91 |
Volltextveröffentlichungen (6)
- JLaw (App) | www.prinz.law
- Wolters Kluwer
Schadensersatzanspruch aus der Vermittlung von Warentermindirektgeschäften - Verpflichtung zu schriftlicher Aufklärung bei der Vermittlung von Warentermindirektgeschäften - Vorvertragliches Vertrauensverhältnis bei Vermittlung von Warentermindirektgeschäften - ...
- VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)
BGB § 276
Aufklärungspflicht des Vermittlers von Warentermindirektgeschäften
- FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
- ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Auszüge)
BGB § 276
Papierfundstellen
- NJW 1992, 1879
- ZIP 1992, 612
- MDR 1992, 668
- VersR 1992, 1001
- WM 1992, 770
- BB 1992, 1446
- DB 1992, 1406
Wird zitiert von ... (66) Neu Zitiert selbst (18)
- BGH, 11.07.1988 - II ZR 355/87
Aufklärungspflichten des Vermittlers von Londoner Warenterminoptionen
Auszug aus BGH, 17.03.1992 - XI ZR 204/91
Eine solche - weitreichende - Aufklärungspflicht ist für gewerbliche Vermittler von Warenterminoptionen anerkannt (vgl. BGHZ 80, 80, 81 f. [BGH 16.02.1981 - II ZR 179/80]; 105, 108, 110 f. [BGH 11.07.1988 - II ZR 355/87]; BGH, Urteil vom 11. Januar 1988 - II ZR 134/87, WM 1988, 291, 292 f.; BGH, Urteil vom 6. Juni 1991 - III ZR 116/90, WM 1991, 1410 f. [BGH 06.06.1991 - III ZR 116/90]; für Aktien- und Aktienindexoptionen: Senatsurteil vom 27. November 1990 - XI ZR 115/89, WM 1991, 127, 128) [BGH 27.11.1990 - XI ZR 115/89].Da der von Warenterminvermittlungsfirmen angesprochene Personenkreis typischerweise im Warenterminhandel unerfahren ist, kann nur durch eine schriftliche Belehrung erreicht werden, daß Kaufinteressenten in die Lage versetzt werden, ein zutreffendes Bild von solchen Geschäften zu gewinnen (BGHZ 105, 108, 110 f. [BGH 11.07.1988 - II ZR 355/87] für Warenterminoptionen).
Wichtige Informationen, wie etwa Hinweise auf die geschäftsspezifischen Risiken oder auf die Verschlechterung der Gewinnaussichten durch höhere als die üblichen Gebühren, dürfen drucktechnisch oder durch ihre Plazierung nicht in den Hintergrund treten (BGHZ 105, 108, 114) [BGH 11.07.1988 - II ZR 355/87].
Nach der Lebenserfahrung bringt der Verwender der Broschüre durch eine solche Gestaltung und Anordnung der Risikohinweise zum Ausdruck, daß es sich um unwichtige Mitteilungen handelt, die nicht gelesen zu werden brauchen (vgl. BGHZ 105, 108, 114) [BGH 11.07.1988 - II ZR 355/87].
- BGH, 06.06.1991 - III ZR 116/90
Aufklärungspflicht des gewerblichen Vermittlers von Warenterminoptionsgeschäften; …
Auszug aus BGH, 17.03.1992 - XI ZR 204/91
Eine solche - weitreichende - Aufklärungspflicht ist für gewerbliche Vermittler von Warenterminoptionen anerkannt (vgl. BGHZ 80, 80, 81 f. [BGH 16.02.1981 - II ZR 179/80]; 105, 108, 110 f. [BGH 11.07.1988 - II ZR 355/87]; BGH, Urteil vom 11. Januar 1988 - II ZR 134/87, WM 1988, 291, 292 f.; BGH, Urteil vom 6. Juni 1991 - III ZR 116/90, WM 1991, 1410 f. [BGH 06.06.1991 - III ZR 116/90]; für Aktien- und Aktienindexoptionen: Senatsurteil vom 27. November 1990 - XI ZR 115/89, WM 1991, 127, 128) [BGH 27.11.1990 - XI ZR 115/89].Die schriftliche Information hat sich, wie das Berufungsgericht zutreffend ausgeführt hat, über die wesentlichen Grundlagen von Termindirektgeschäften, die wirtschaftlichen Zusammenhänge, die damit verbundenen Risiken und die Verminderung der Gewinnchancen durch höhere als die üblichen Provisionen zu verhalten (Senatsbeschluß vom 17. Oktober 1989 - XI ZR 182/88, WM 1990, 61; OLG Düsseldorf WM 1989, 175, 177; dass. WM 1990, 176, 177; für Warenterminoptionen: vgl. BGH, Urteil vom 11. Januar 1988 - II ZR 134/87, WM 1988, 291, 292; BGH, Urteil vom 6. Juni 1991 - III ZR 116/90, WM 1991, 1410 f. [BGH 06.06.1991 - III ZR 116/90] jeweils m.w.Nachw.).
Die Darstellung muß zutreffend, vollständig, gedanklich geordnet (vgl. BGH…, Urteil vom 11. Januar 1988 aaO S. 293, 294) und auch von der Gestaltung her geeignet sein, einem unbefangenen, mit Warentermindirektgeschäften nicht vertrauten Leser einen realistischen Eindruck von den Eigenarten und Risiken solcher Geschäfte zu vermitteln (vgl. BGH, Urteil vom 6. Juni 1991 aaO S. 1411).
Ohne eine solche Einbindung bleiben warnende Hinweise abstrakt und verfehlen damit ihren Zweck (vgl. BGH, Urteil vom 6. Juni 1991 - III ZR 116/90, WM 1991, 1410, 1412) [BGH 06.06.1991 - III ZR 116/90].
- BGH, 11.01.1988 - II ZR 134/87
Anforderungen an eine Informationsbroschüre über die Risiken von …
Auszug aus BGH, 17.03.1992 - XI ZR 204/91
Eine solche - weitreichende - Aufklärungspflicht ist für gewerbliche Vermittler von Warenterminoptionen anerkannt (vgl. BGHZ 80, 80, 81 f. [BGH 16.02.1981 - II ZR 179/80]; 105, 108, 110 f. [BGH 11.07.1988 - II ZR 355/87]; BGH, Urteil vom 11. Januar 1988 - II ZR 134/87, WM 1988, 291, 292 f.; BGH, Urteil vom 6. Juni 1991 - III ZR 116/90, WM 1991, 1410 f. [BGH 06.06.1991 - III ZR 116/90]; für Aktien- und Aktienindexoptionen: Senatsurteil vom 27. November 1990 - XI ZR 115/89, WM 1991, 127, 128) [BGH 27.11.1990 - XI ZR 115/89].Die schriftliche Information hat sich, wie das Berufungsgericht zutreffend ausgeführt hat, über die wesentlichen Grundlagen von Termindirektgeschäften, die wirtschaftlichen Zusammenhänge, die damit verbundenen Risiken und die Verminderung der Gewinnchancen durch höhere als die üblichen Provisionen zu verhalten (Senatsbeschluß vom 17. Oktober 1989 - XI ZR 182/88, WM 1990, 61; OLG Düsseldorf WM 1989, 175, 177; dass. WM 1990, 176, 177; für Warenterminoptionen: vgl. BGH, Urteil vom 11. Januar 1988 - II ZR 134/87, WM 1988, 291, 292; BGH, Urteil vom 6. Juni 1991 - III ZR 116/90, WM 1991, 1410 f. [BGH 06.06.1991 - III ZR 116/90] jeweils m.w.Nachw.).
Die Darstellung muß zutreffend, vollständig, gedanklich geordnet (vgl. BGH, Urteil vom 11. Januar 1988 aaO S. 293, 294) und auch von der Gestaltung her geeignet sein, einem unbefangenen, mit Warentermindirektgeschäften nicht vertrauten Leser einen realistischen Eindruck von den Eigenarten und Risiken solcher Geschäfte zu vermitteln (vgl. BGH…, Urteil vom 6. Juni 1991 aaO S. 1411).
- OLG Düsseldorf, 05.12.1989 - 4 U 253/88
Auszug aus BGH, 17.03.1992 - XI ZR 204/91
Nach herrschender, auch vom Berufungsgericht vertretener Meinung trifft gewerbliche Vermittler von Warentermindirektgeschäften eine den Gegebenheiten solcher Geschäfte angepaßte entsprechende Pflicht (vgl. OLG Düsseldorf WM 1988, 566, 570; dass. WM 1989, 175, 177; dass. WM 1990, 176, 177 = WM 1990, 846; dass. DB 1990, 475;… Werner/Machunsky, Rechte und Ansprüche geschädigter Kapitalanleger 3. Aufl. S. 98; Horn ZIP 1990, 2, 17; Wach EWiR 1990, 893, 894; Tilp DB 1992, 204 [LG Frankfurt am Main 28.10.1991 - 2 O 71/90]; a.A. Kümpel WM 1989, 1485, 1492 Fn. 62; Graf EWiR 1989, 877, 878; s. auch LG Frankfurt DB 1992, 203).Die schriftliche Information hat sich, wie das Berufungsgericht zutreffend ausgeführt hat, über die wesentlichen Grundlagen von Termindirektgeschäften, die wirtschaftlichen Zusammenhänge, die damit verbundenen Risiken und die Verminderung der Gewinnchancen durch höhere als die üblichen Provisionen zu verhalten (Senatsbeschluß vom 17. Oktober 1989 - XI ZR 182/88, WM 1990, 61; OLG Düsseldorf WM 1989, 175, 177; dass. WM 1990, 176, 177; für Warenterminoptionen: vgl. BGH, Urteil vom 11. Januar 1988 - II ZR 134/87, WM 1988, 291, 292; BGH, Urteil vom 6. Juni 1991 - III ZR 116/90, WM 1991, 1410 f. [BGH 06.06.1991 - III ZR 116/90] jeweils m.w.Nachw.).
- BGH, 16.02.1981 - II ZR 179/80
Aufklärungspflichten des Vermittlers von Warentermingeschäften
Auszug aus BGH, 17.03.1992 - XI ZR 204/91
Eine solche - weitreichende - Aufklärungspflicht ist für gewerbliche Vermittler von Warenterminoptionen anerkannt (vgl. BGHZ 80, 80, 81 f. [BGH 16.02.1981 - II ZR 179/80]; 105, 108, 110 f. [BGH 11.07.1988 - II ZR 355/87]; BGH, Urteil vom 11. Januar 1988 - II ZR 134/87, WM 1988, 291, 292 f.; BGH, Urteil vom 6. Juni 1991 - III ZR 116/90, WM 1991, 1410 f. [BGH 06.06.1991 - III ZR 116/90]; für Aktien- und Aktienindexoptionen: Senatsurteil vom 27. November 1990 - XI ZR 115/89, WM 1991, 127, 128) [BGH 27.11.1990 - XI ZR 115/89].Eine solche Inanspruchnahme von Vertrauen begründet bereits im Vorfeld vertraglicher Beziehungen die Verpflichtung, dem potentiellen Kunden ein zutreffendes Bild von Termingeschäften zu verschaffen, so daß er sachgerechte Entschlüsse fassen kann (vgl. BGHZ 80, 80, 82 f [BGH 16.02.1981 - II ZR 179/80]ür Warenterminoptionen; Senatsurteil vom 22. Januar 1991 - XI ZR 151/89, WM 1991, 315, 316 für penny stocks).
- BGH, 17.10.1989 - XI ZR 182/88
Auszug aus BGH, 17.03.1992 - XI ZR 204/91
Dem ist zuzustimmen (vgl. bereits Senatsbeschluß vom 17. Oktober 1989 - XI ZR 182/88, WM 1990, 61).Die schriftliche Information hat sich, wie das Berufungsgericht zutreffend ausgeführt hat, über die wesentlichen Grundlagen von Termindirektgeschäften, die wirtschaftlichen Zusammenhänge, die damit verbundenen Risiken und die Verminderung der Gewinnchancen durch höhere als die üblichen Provisionen zu verhalten (Senatsbeschluß vom 17. Oktober 1989 - XI ZR 182/88, WM 1990, 61; OLG Düsseldorf WM 1989, 175, 177; dass. WM 1990, 176, 177; für Warenterminoptionen: vgl. BGH, Urteil vom 11. Januar 1988 - II ZR 134/87, WM 1988, 291, 292; BGH, Urteil vom 6. Juni 1991 - III ZR 116/90, WM 1991, 1410 f. [BGH 06.06.1991 - III ZR 116/90] jeweils m.w.Nachw.).
- BGH, 27.11.1990 - XI ZR 115/89
Aufklärungspflicht des Vermittlers von Aktien- und Aktienindex-Optionen; …
Auszug aus BGH, 17.03.1992 - XI ZR 204/91
Eine solche - weitreichende - Aufklärungspflicht ist für gewerbliche Vermittler von Warenterminoptionen anerkannt (vgl. BGHZ 80, 80, 81 f. [BGH 16.02.1981 - II ZR 179/80]; 105, 108, 110 f. [BGH 11.07.1988 - II ZR 355/87]; BGH, Urteil vom 11. Januar 1988 - II ZR 134/87, WM 1988, 291, 292 f.; BGH, Urteil vom 6. Juni 1991 - III ZR 116/90, WM 1991, 1410 f. [BGH 06.06.1991 - III ZR 116/90]; für Aktien- und Aktienindexoptionen: Senatsurteil vom 27. November 1990 - XI ZR 115/89, WM 1991, 127, 128) [BGH 27.11.1990 - XI ZR 115/89].Die Kausalitätsvermutung, die dem Kläger insoweit zugute kommt (st.Rspr.; vgl. BGH, Urteil vom 6. April 1981 - II ZR 84/80, WM 1981, 552, 553; Senatsurteil vom 27. November 1990 - XI ZR 115/89, WM 1991, 127, 130) [BGH 27.11.1990 - XI ZR 115/89], ist nicht ausgeräumt.
- BGH, 14.11.1977 - II ZR 95/76
Ermächtigung der Gesellschaft durch die Gesellschafter einer handelsrechtlichen …
Auszug aus BGH, 17.03.1992 - XI ZR 204/91
Die Revision läßt bei ihrer Verfahrensrüge außer acht, daß die Gerichte bei der rechtlichen Würdigung des vorgetragenen Sachverhalts an dessen Beurteilung durch eine oder beide Parteien nicht gebunden sind (BGH, Urteil vom 8. Dezember 1977 - II ZR 153/76, WM 1978, 136). - BGH, 08.12.1977 - II ZR 153/76
Richterliche Beurteilung eines Schriftzugs als Namensunterschrift
Auszug aus BGH, 17.03.1992 - XI ZR 204/91
Die Revision läßt bei ihrer Verfahrensrüge außer acht, daß die Gerichte bei der rechtlichen Würdigung des vorgetragenen Sachverhalts an dessen Beurteilung durch eine oder beide Parteien nicht gebunden sind (BGH, Urteil vom 8. Dezember 1977 - II ZR 153/76, WM 1978, 136). - BGH, 06.04.1981 - II ZR 84/80
Differenzeinwand - Schädigung - Culpa in contrahendo - CIC - …
Auszug aus BGH, 17.03.1992 - XI ZR 204/91
Die Kausalitätsvermutung, die dem Kläger insoweit zugute kommt (st.Rspr.; vgl. BGH, Urteil vom 6. April 1981 - II ZR 84/80, WM 1981, 552, 553; Senatsurteil vom 27. November 1990 - XI ZR 115/89, WM 1991, 127, 130) [BGH 27.11.1990 - XI ZR 115/89], ist nicht ausgeräumt. - BGH, 13.12.1982 - II ZR 63/82
Warentermingeschäft - Rückforderung des Einschusses
- BGH, 13.07.1987 - II ZR 280/86
Wirksamkeit eines Vertrages über die Erstattung von Verlusten aus unverbindlichen …
- BGH, 18.04.1989 - XI ZR 133/88
Hinweis eines Kreditinstituts auf die Möglichkeit von Termingeschäften gegenüber …
- BGH, 22.01.1991 - XI ZR 151/89
Aufklärungspflichten des Vermittlers von sog. Penny Stocks
- BGH, 25.06.1991 - XI ZR 178/90
Wirksamkeit der Verrechnung vollwertiger Forderungen mit Leistungen aufgrund …
- BGH, 04.02.1992 - XI ZR 32/91
Geschäfte mit unverbrieften Aktienoptionen - Hinweispflicht des Kreditinstituts …
- LG Frankfurt/Main, 28.10.1991 - 21 O 71/90
- OLG Düsseldorf, 21.12.1989 - 10 U 117/89
- BGH, 16.11.1993 - XI ZR 214/92
Belehrungspflichten der Vermittler von Terminoptionen
Die Angesprochenen sind regelmäßig auch nicht in der Lage, sich vor Abschluß der angebotenen Geschäfte die dafür erforderlichen weitreichenden Fachkenntnisse zu verschaffen (vgl. BGHZ 80, 80, 81 f. [BGH 16.02.1981 - II ZR 179/80]; 105, 108, 110 f. [BGH 11.07.1988 - II ZR 355/87]; Senatsurteil vom 17. März 1992 - XI ZR 204/91, WM 1992, 770, 771) [BGH 17.03.1992 - XI ZR 204/91].Daß die Beklagte zu 1) 45% des Einsatzes für sich beansprucht, wird unter Verstoß gegen das Gebot, wichtige Informationen nicht durch die Plazierung in den Hintergrund treten zu lassen (BGHZ 105, 108, 114 [BGH 11.07.1988 - II ZR 355/87]; Senatsurteil vom 17. März 1992 - XI ZR 204/91, WM 1992, 770, 772) [BGH 17.03.1992 - XI ZR 204/91], erst nach mehrseitigen wenig bedeutsamen Informationen über einzelne Terminmärkte am Schluß der Broschüre 1 im Rahmen des Musters einer Auftragsbestätigung sowie unter der Überschrift "Technischer Ablauf" mitgeteilt.
a) Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, von der das Berufungsgericht und die Beklagten ausgehen, ist derjenige, der vertragliche oder vorvertragliche Aufklärungspflichten verletzt, dafür beweispflichtig, daß der Schaden auch eingetreten wäre, wenn er sich pflichtgemäß verhalten hätte, der Geschädigte also den Rat oder Hinweis nicht befolgt hätte (BGHZ 61, 118, 121 f.; 64, 46, 51 f.; 72, 92, 106; 89, 95, 103; BGH, Urteil vom 14. März 1988 - II ZR 302/87, WM 1988, 1031 f.; BGH, Urteil vom 11. Mai 1989 - VII ZR 12/88, WM 1989, 1286, 1288; BGH, Urteil vom 31. Mai 1990 - VII ZR 340/88, WM 1990, 1276, 1280 [BGH 31.05.1990 - VII ZR 340/88]; Senatsurteile vom 27. November 1990 - XI ZR 115/89, WM 1991, 127, 130 [BGH 27.11.1990 - XI ZR 115/89] , vom 17. März 1992 - XI ZR 204/91, WM 1992, 770, 773 [BGH 17.03.1992 - XI ZR 204/91] , vom 13. Oktober 1992 - XI ZR 30/92, WM 1992, 1935, 1937 [BGH 13.10.1992 - XI ZR 30/92] und Senatsbeschluß vom 22. Juni 1993 - XI ZR 215/92, WM 1993, 1457, 1458).
Verluste lasse nicht den Schluß zu, daß der Kläger die geleisteten Beträge auch bei gehöriger Aufklärung durch die Broschüre 1 eingesetzt hätte, hat der Senat bereits in seinem Urteil vom 17. März 1992 - XI ZR 204/91 (WM 1992, 770, 773) [BGH 17.03.1992 - XI ZR 204/91] gebilligt.
- BGH, 04.05.2004 - XI ZR 40/03
Überprüfung der Parteifähigkeit im Berufungsverfahren
Dabei kommen, da vertragliche Beziehungen zwischen den Parteien nicht bestehen und Ansprüche aus Prospekthaftung im engeren Sinne in sechs Monaten ab Kenntnis des Prospektfehlers, spätestens aber drei Jahre nach Erwerb der Anteile verjähren (BGHZ 83, 222, 223 ff.; BGH, Urteil vom 7. Juli 2003 - II ZR 18/01, WM 2003, 1718, 1719), insbesondere Ansprüche der Kläger aus § 826 BGB in Betracht, etwa weil der Zeichnungsprospekt über die besonderen Risiken von Termingeschäften sowie die Auswirkungen der der D. AG als Vermögensverwalterin zufließenden Provision von 228 DM pro gehandelten DAX-Terminkontrakt für das Verlustrisiko und die Verringerung der Gewinnchancen der Kapitalanleger nicht ausreichend informiert (vgl. Senatsurteile vom 17. März 1992 - XI ZR 204/91, WM 1992, 770, 771 und vom 14. Mai 1996 - XI ZR 188/95, WM 1996, 1214, 1215). - BGH, 13.07.2004 - XI ZR 178/03
Begriff des Börsentermingeschäfts; Hinweispflichten von Direkt-Brokern beim …
Die Fortsetzung der Spekulation trotz eingetretener Verluste läßt nicht darauf schließen, daß der Anleger das Erstgeschäft auch nach gehöriger Aufklärung abgeschlossen hätte, sondern ist eher darauf zurückzuführen, daß er sich trotz der Verluste über die Geschäftsrisiken nicht im klaren ist (Senat, Urteil vom 17. März 1992 - XI ZR 204/91, WM 1992, 770, 773).
- BGH, 14.05.1996 - XI ZR 188/95
Hinweispflicht der Vermittler von Termindirektgeschäften auf Folgen hoher …
Wichtige Informationen, wie etwa Hinweise auf geschäftsspezifische Risiken, dürfen drucktechnisch oder durch ihre Plazierung nicht in den Hintergrund treten (Senatsurteil vom 17. März 1992 - XI ZR 204/91, WM 1992, 770, 771 f. m.w.Nachw.).Für im Terminhandel unerfahrene Kunden bleibt der Hinweis deshalb abstrakt und verfehlt seinen Zweck (vgl. Senatsurteil vom 17. März 1992 - XI ZR 204/91, WM 1992, 770, 773).
Während Einschüsse des Kunden in den Geschäftsbedingungen der Beklagten - unzutreffend (Senatsurteil vom 17. März 1992 - XI ZR 204/91, WM 1992, 770, 772) - nicht als Sicherheitsleistung, sondern als "Vorauserfüllung " von Verbindlichkeiten bezeichnet werden, werden sie auf Seite 31 f. der "Basisinformationen über Börsentermingeschäfte " korrekt als "Sicherheitsleistungen (Margins) " dargestellt.
- BGH, 05.05.1992 - XI ZR 242/91
Einwendungsdurchgriff bei Verbindung von Kauf- und Finanzierungsgeschäft zu …
Auch mit Rücksicht darauf hat der Bundesgerichtshof für Optionsvermittler weitreichende vorvertragliche Aufklärungspflichten für gegeben erachtet (vgl. BGHZ 80, 80, 81 f. [BGH 16.02.1981 - II ZR 179/80]; 105, 108, 110 ff. [BGH 11.07.1988 - II ZR 355/87]; BGH, Urteil vom 6. Juni 1991 - III ZR 116/90, WM 1991, 1410 f.; Senatsurteilevom 27. November 1990 - XI ZR 115/89, WM 1991, 127, 128 undvom 17. März 1992 - XI ZR 204/91, WM 1992, 770, 771).Liegt eine Aufklärungspflichtverletzung vor, so ist aufgrund der Kausalitätsvermutung, die dem Aufklärungsberechtigten zugute kommt (st.Rspr.; vgl. BGHZ 61, 118, 122 [BGH 05.07.1973 - VII ZR 12/73]; Senatsurteilevom 27. November 1990 - XI ZR 115/89, WM 1991, 127, 130 undvom 17. März 1992 - XI ZR 204/91, WM 1992, 770, 773), davon auszugehen, daß sich die Klägerin an dem Anlagemodell nicht beteiligt und deshalb keinen Schaden erlitten hätte.
- BGH, 12.03.2002 - XI ZR 258/01
Geschäfte mit Aktienanleihen sind keine Börsentermingeschäfte
Die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes, auf die sich das Berufungsgericht bezieht, betrifft die Aufklärungspflichten gewerblicher Anlagevermittlungsgesellschaften (vgl. für Termindirektgeschäfte: Senat, Urteile vom 17. März 1992 - XI ZR 204/91, WM 1992, 770, 771, vom 14. Mai 1996 - XI ZR 188/95, WM 1996, 1214, 1215 und vom 24. September 1996 - XI ZR 244/95, WM 1997, 309, 310; für Terminoptionen: BGHZ 105, 108, 110; Senat BGHZ 124, 151, 155; für Stillhalteroptionsgeschäfte: Senat, Urteil vom 13. Oktober 1992 - XI ZR 30/92, WM 1992, 1935, 1936; für Aktien- und Aktienindexoptionen: Senat, Urteil vom 27. November 1990 - XI ZR 115/89, WM 1991, 127, 129). - OLG Düsseldorf, 18.03.1999 - 6 U 101/95 Diese Grundsätze gelten zum einen sowohl für Warentermingeschäfte (vgl. BGHZ 80, 83 f = WM 1981, 374; BGH WM 1995, 81, 82; BGH WM 1986, 734; BGH WM 1987, 103; BGH WM 1988, 291, 292; BGHZ 105, 108, 110 = NJW 1988, 2882; BGH WM 1991, 1410, 1411; BGH NJW 1992, 1879, 1880; OLG Düsseldorf - Senat -, Urteil vom 09.01.1992 - 6 U 192/91 -) als auch für Börsentermingeschäfte (vgl. BGH WM 1991, 127, 128; BGH NJW 1994, 512 = WM 1994, 149, 150; BGH NJW 1994, 997; BGH WM 1994, 1746, 1747; OLG Düsseldorf - Senat -, Urteil vom 15.10.1992 - 6 U 18/92 - OLG Düsseldorf - Senat -, Urteil vom 27.10.1994 - 6 U 172/93 - OLG Düsseldorf - Senat -, Urteil vom 19.01.1995 - 6 U 287/93 - OLG Düsseldorf - Senat -, Urteil vom 27.07.1994 - 6 U 12/95 - OLG Düsseldorf - Senat -, Urteil vom 07.09.1995 - 6 U 166/94 - OLG Düsseldorf - Senat -, Urteil vom 28.11.1996 - 6 U 216/95 -).
Was die Form der notwendigen Aufklärung angeht, so ist anerkannt, dass sie, wenn sie ihren Zweck nicht verfehlen soll, grundsätzlich nur schriftlich und nicht ausschließlich mündlich oder fernmündlich erfolgen kann (vgl. BGHZ 105, 108, 110 f = NJW 1988, 2882 = WM 1988, 1255; BGH NJW 1991, 1947, 1948; BGH NJW 1992, 1879, 1880;… OLG Düsseldorf - Senat -, a.a.O.).
Dabei muss die Darstellung zutreffend, vollständig, gedanklich geordnet und auch von der Gestaltung her geeignet sein, einem unbefangenen, mit derartigen Geschäften nicht vertrauten Leser einen realistischen Eindruck von den Eigenarten und Risiken solcher Geschäfte zu vermitteln (vgl. BGH WM 1991, 1410, 1411; BGH NJW 1992, 1879, 1880).
Wichtige Hinweise, wie etwa solche auf die geschäftsspezifischen Risiken, dürfen nicht drucktechnisch oder durch ihre Plazierung in den Hintergrund treten (vgl. BGHZ 105, 108, 114; BGH NJW 1992, 1879, 1880), sondern müssen schriftlich und in einer für den flüchtigen Leser auffälligen Form erfolgen, wobei die Hinweise weder durch Beschönigungen noch durch Werbeaussagen noch auf andere Weise beeinträchtigt werden dürfen (BGH NJW 1994, 512 = WM 1994, 149, 150; BGH WM 1994, 453, 455; BGH WM 1994, 492, 493; BGH NJW 1994, 997; BGH NJW-RR 1996, 947, 948 = WM 1996, 1214, 1215 m.w.Nachw.; BGH, Urteil vom 24.09.1996 - XI ZR 244/95 -).
Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. BGHZ 61, 118, 121; BGH NJW 1984, 1688, 1689 = WM 1984, 221 ff; BGH WM 1991, 127, 130; BGH WM 1992, 770, 773 = NJW 1992, 1879; BGH WM 1992, 1935, 1937 = NJW 1993, 257; BGH WM 1993, 1457, 1458; BGH WM 1994, 149, 153 = NJW 1994, 512, 513), der der Senat - ebenfalls in ständiger Rechtsprechung - folgt (vgl. u.a. OLG Düsseldorf - Senat -, Urteil vom 24.06.1993 - 6 U 198/92 - OLG Düsseldorf - Senat -, Urteil vom 17.03.1994 - 6 U 283/92 - OLG Düsseldorf - Senat -, Urteil vom 19.01.1995 - 6 U 287/93 - OLG Düsseldorf - Senat -, Urteil vom 27.07.1995 - 6 U 12/95 - OLG Düsseldorf - Senat -, Urteil vom 28.11.1996 - 6 U 216/95 -), ist derjenige, der vertragliche oder vorvertragliche Aufklärungspflichten verletzt, dafür beweispflichtig, dass der Schaden auch eingetreten wäre, wenn er sich pflichtgemäß verhalten hätte, der Geschädigte also dann den Rat oder den Hinweis nicht befolgt hätte.
- OLG Düsseldorf, 09.02.2007 - 17 U 257/06
Aufklärungspflichten eines zur Wahrnehmung von spekulativen Börsenterminen …
Nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung sowie der ständigen Rechtsprechung des Senats muss bei der Vermittlung von Waren- und Börsentermingeschäften, zu denen auch Aktienoptionsgeschäfte der vorliegenden Art gehören (vgl. BGH NJW 1999, 720; BGH NJW 2000, 359; BGH NJW 2001, 1863) und bei denen es sich um hochspekulative Geldanlagen handelt, der Anlageinteressent grundsätzlich über die wesentlichen Grundlagen sowie die wirtschaftlichen Zusammenhänge und Risiken der Waren- oder Börsentermingeschäfte aufgeklärt werden, sofern er nicht ausnahmsweise als erfahrener Anleger einer Aufklärung nicht bedarf (vgl. BGH WM 1991, 127, 128; BGH NJW 1992, 1879, 1880; BGH WM 1994, 149, 150; BGH WM 1994, 453, 454; BGH NJW-RR 2003, 923, 924; BGH NJW-RR 2004, 2003, 2004 ff.; vgl. auch Senatsurteile vom 26.01.2001 - 17 U 122/00 - und vom 05.07.2002 - 17 U 200/01).Diese Aufklärung muss dabei, will sie ihren Zweck nicht verfehlen, grundsätzlich schriftlich und darf nicht ausschließlich fernmündlich erfolgen (vgl. BGHZ 105, 108, 110 f.; BGH NJW 1991, 1947, 1948; BGH NJW 1992, 1879, 1880; BGH NJW-RR 2004, 203, 204 m.w.Nachw.).
Wichtige Hinweise, wie etwa solche auf die geschäftsspezifischen Risiken und auf die Verschlechterung der Gewinnaussichten durch höhere als die üblichen Gebühren dürfen dabei drucktechnisch oder durch ihre Plazierung nicht in den Hintergrund treten (vgl. BGHZ 105, 108, 114; BGH NJW 1992, 1879, 1880), sondern müssen schriftlich und in einer für den flüchtigen Leser auffälligen Form erfolgen, wobei die Hinweise weder durch Beschönigungen noch durch Werbeaussagen noch auf andere Weise beeinträchtigt werden dürfen (vgl. BGH WM 1994, 149, 150; BGH WM 1994, 453, 454; BGH WM 1994, 1746, 1747).
- BGH, 04.05.2004 - XI ZR 41/03
Haftung der Muttergesellschaft einer Anlagevermittlerin für in Anspruch …
Dabei kommen, da vertragliche Beziehungen zwischen den Parteien nicht bestehen, insbesondere Ansprüche der Klägerin aus § 826 BGB in Betracht, etwa weil der Zeichnungsprospekt über die besonderen Risiken von Termingeschäften sowie die Auswirkungen der der D. AG als Vermögensverwalterin zufließenden Provision von 228 DM pro gehandelten DAX-Terminkontrakt für das Verlustrisiko und die Verringerung der Gewinnchancen der Kapitalanleger nicht ausreichend informiert (vgl. Senatsurteile vom 17. März 1992 - XI ZR 204/91, WM 1992, 770, 771 und vom 14. Mai 1996 - XI ZR 188/95, WM 1996, 1214, 1215). - OLG Düsseldorf, 08.05.2006 - 6 U 121/04
Pflichten eines Vermittlers von ungewöhnlichen Anlagegeschäften
Diese Grundsätze gelten sowohl für Börsentermingeschäfte als auch für die Vermittlung von hochspekulativen Aktien (u.a. BGH NJW 1991, 1108; BGH WM 1991, 127 128; BGH WM 1991, 1410, 1411; BGH NJW 1992, 1879, 1880; BGH NJW 1994, 512; BGH NJW 1994, 979; Urteile des Senats, z.B. vom 07.09.1995 - 6 U 166/94 - und vom 04.09.1997 - 6 U 163/96 -).Denn bei schwierigen wirtschaftlichen Zusammenhängen kann die Aufklärung ihren Zweck nur dann erfüllen, wenn sie schriftlich erteilt wird (BGH NJW 1991, 1947, 1948; NJW 1992, 1879, 1880; BGHZ 105, 108, 110 f.; Urteil des Senats vom 07.09.1995 - 6 U 166/94 -).
Dabei muss die Darstellung zutreffend, vollständig, gedanklich geordnet und auch von der Gestaltung her geeignet sein, einem unbefangenen Leser einen realistischen Eindruck von den Eigenarten und Risiken solcher Geschäfte zu vermitteln (BGH WM 1991, 1410, 1411; BGH NJW 1992, 1879, 1880).
- OLG Düsseldorf, 05.07.2002 - 17 U 200/01
- BGH, 13.10.1992 - XI ZR 30/92
Aufklärungspflichten des Vermittlers von Stillhalteroptionsgeschäften
- OLG Düsseldorf, 06.12.2013 - 7 U 36/12
Internationale Zuständigkeit der deutschen Gerichte für die Geltendmachung von …
- OLG Düsseldorf, 10.10.2014 - 7 U 39/12
Internationale Zuständigkeit der deutschen Gerichte für die Geltendmachung von …
- OLG Düsseldorf, 15.09.2008 - 9 U 75/08
Anforderungen an die Risikoaufklärung bei einer Kapitalanlage; Verantwortlichkeit …
- OLG Düsseldorf, 13.09.2007 - 6 U 96/06
Beratungspflichten eines Vermittlers hochspekulativer, marktenger Aktien
- LG Düsseldorf, 29.02.2008 - 15 O 234/06
Schadensersatz wegen der Verletzung von Aufklärungspflichten im Zusammenhang mit …
- LG Düsseldorf, 10.11.2009 - 15 O 234/06
Anspruch auf Schadensersatz wegen der Verletzung von Aufklärungspflichten im …
- BGH, 30.03.2004 - XI ZR 488/02
Aufklärungspflicht der Betreuer von Kapitalanlegern
- OLG Düsseldorf, 06.06.2013 - 14 U 26/12
Haftung des Kapitalanlagevermittlers aus vorsätzlicher sittenwidriger Schädigung
- OLG Düsseldorf, 05.08.2004 - 6 U 195/03
- BGH, 24.09.1996 - XI ZR 244/95
Schadensersatz für Verluste aus Börsentermingeschäften wegen Verschulden bei …
- OLG Düsseldorf, 10.10.2014 - 7 U 40/12
Internationale Zuständigkeit der deutschen Gerichte für die Geltendmachung von …
- OLG Düsseldorf, 06.12.2013 - 7 U 35/12
Internationale Zuständigkeit der deutschen Gerichte für die Geltendmachung von …
- OLG Düsseldorf, 24.10.2014 - 7 U 46/12
Internationale Zuständigkeit der deutschen Gerichte für die Geltendmachung von …
- OLG Düsseldorf, 24.10.2014 - 7 U 42/12
Internationale Zuständigkeit der deutschen Gerichte für die Geltendmachung von …
- OLG Düsseldorf, 24.10.2014 - 7 U 43/12
Internationale Zuständigkeit der deutschen Gerichte für die Geltendmachung von …
- OLG Düsseldorf, 10.10.2014 - 7 U 38/12
Internationale Zuständigkeit der deutschen Gerichte für die Geltendmachung von …
- BGH, 25.10.1994 - XI ZR 43/94
Aufklärungspflicht von Banken bei Geschäften mit selbständigen Optionsscheinen
- OLG Düsseldorf, 13.06.2013 - 14 U 28/13
Haftung des Kapitalanlagevermittlers aus vorsätzlicher sittenwidriger Schädigung
- LG Düsseldorf, 12.07.2011 - 10 O 383/10
Schadenersatz wegen Beteiligung an einer betrügerischen Erlangung und …
- OLG Düsseldorf, 24.11.2008 - 9 U 51/08
Haftung eines in den USA ansässigen Brokerhauses für Verluste eines Anlegers aus …
- OLG Frankfurt, 03.04.2003 - 16 U 68/98
Warentermingeschäft: Umfang der Risikoaufklärung einer Vermittlungs-GmbH; …
- OLG Düsseldorf, 11.05.2009 - 9 U 175/08
Haftung der Direktorin einer deutschen Zweigniederlassung einer nicht …
- OLG Hamburg, 22.08.2005 - 1 U 78/05
- BGH, 30.06.1992 - XI ZR 236/91
Anspruch aus Darlehensvertrag - Anspruch auf Schadensersatz wegen Verletzung von …
- BGH, 05.05.1992 - XI ZR 235/91
Anspruch auf Rückzahlung eines Darlehens aus Darlehensvertrag und Bürgschaft - …
- BGH, 05.05.1992 - XI ZR 237/91
Unwirksamkeit eines Darlehensvertrages - Verletzung von Aufklärungspflichten - …
- OLG Düsseldorf, 09.02.2007 - 17 U 39/06
Zur Wirksamkeit ausländischer Schiedsabreden - Erstreckung der Abgeltungsklausel …
- OLG Düsseldorf, 20.10.1999 - 15 U 221/96
Prospekthaftung des faktischen Geschäftsführers
- OLG Düsseldorf, 24.11.2008 - 9 U 50/08
Haftung eines in den USA ansässigen Brokerhauses für Verluste eines Anlegers aus …
- OLG Düsseldorf, 13.02.2003 - 6 U 102/02
- OLG Düsseldorf, 07.03.2002 - 6 U 45/01
- OLG Düsseldorf, 20.10.1999 - 15 U 226/96
- OLG Düsseldorf, 07.03.1997 - 22 U 209/96
Beginn der Verjährung von Schadensersatzansprüchen gegen den Vermittler von …
- KG, 02.01.2012 - 8 U 19/11
Kausalität einer Aufklärungspflichtverletzung als Vorausssetzung für einen …
- BFH, 18.05.1994 - XI R 62/93
Warenterminkontrakte an ausländischen Börsen
- OLG Düsseldorf, 02.02.2009 - 9 U 163/08
Haftung des gewerblichen Vermittlers von Termingeschäften; Umfang der Pflicht zur …
- KG, 06.12.2005 - 7 U 201/04
Vermögensverwaltung: Aufklärungspflicht und Schadensersatzpflicht des …
- OLG Frankfurt, 01.07.1992 - 13 U 78/91
Umfang der Aufklärungspflicht beim Vertrieb von stillen Beteiligungen als …
- KG, 16.05.2001 - 29 U 7237/00
Pflicht der Bank zur schriftlichen Risikoaufklärung bei Erwerb von Reverse …
- OLG Nürnberg, 31.07.1992 - 6 U 916/92
- LG Düsseldorf, 29.09.2011 - 8 O 540/10
- OLG Düsseldorf, 28.01.2004 - 15 U 219/02
Schadensersatzanspruch wegen Verlustes aus Termingeschäften bei hinter den …
- OLG Düsseldorf, 07.09.2000 - 6 U 186/99
Ankauf und Verkauf von Wertpapieren; Vermittlung; Aufklärung über die Risiken von …
- OLG Köln, 25.11.1999 - 12 U 27/99
- OLG Düsseldorf, 30.03.1995 - 6 U 41/94
- OLG Frankfurt, 23.02.2001 - 19 U 132/00
Anlagevermittlung: Verhältnis zwischen Anlagevermittler und Anlageinteressent
- LG Düsseldorf, 09.11.1999 - 6 O 191/99
Schadenersatzbegehren auf Grundlage eines Kaufs von amerikanischen Billigaktien …
- OLG Düsseldorf, 26.04.1996 - 22 U 1/96
- OLG Düsseldorf, 16.05.1997 - 22 U 236/96
- OLG Düsseldorf, 12.07.1996 - 22 U 17/96
Aufklärungspflichten des Vermittlers von Geschäften mit OTC-Aktien; Berechnung …
- LG Düsseldorf, 19.02.2002 - 10 O 204/01
Pflicht zur umfassenden Aufklärung bei Vermittlung von Anteilen an …
- LG Düsseldorf, 31.03.2009 - 7 O 236/06
- OLG Düsseldorf, 06.06.2002 - 6 U 193/01
- AG Viersen, 20.05.1999 - 3 C 66/99
Haftung des Geschäftsführers einer Börsenstermingeschäfte und …